[b]Hier der Mitschnitt des Rollenspieles:[/b]
[20] Ragnhildr Bärengrimm || Die Stunden sind ins Land gestrichen. Wie viele genau - das ist nicht unbedingt leicht zu beurteilen inmitten des Sturmes, der außerhalb der Felsnische tobt. Immer wieder hat man die Hoffnung hegen können, es würde einfach besser werden, ehe die Winde von Neuem erstarkten und dieser Hoffnung einen deftigen Dämpfer verpasst haben.
[20] Ragnhildr Bärengrimm || Immerhin jedoch haben die Gefährten es windgeschützt und genug Feuerholz ist aufgeschichtet worden, um damit immer wieder die Flammen des Lagers zu speisen. Die Wärme dessen tut jedem gut - ob nun Nord oder aber Fremdländer. Dicht zusammengerückt haben einige wohl Schlaf gefunden, andere haben gewacht. Das Warten, das Ausharren hat somit wie
[20] Ragnhildr Bärengrimm ...eh und je den größten Teil einer Mission oder eines Kampfes eingenommen und manch einem der Krieger wird es mittlerweile gar langweilig geworden sein.
[20] Ragnhildr Bärengrimm ihrerseits liegt auf einem der Felle und hat die Augen geschlossen, nachdem sie eine ganze Weile gewacht hat. Immer wieder heben kräftige Atemzüge den Brustkorb der Kriegerin, die jedoch nicht allzu ruhig schläft. Immer wieder regt sie sich oder brummt etwas, das man nicht versteht.
[20] Arden Medemius starrt ins gar nicht so ferne Gestöber und scheint sich sein graues Wolfsfell jedes mal etwas enger um die Schultern zu ziehen, wann immer eine besonders heftige oder laut heulende Windböe vorbeizieht.
[20] Erjasta <Erjasta hält bei Ragnhildr aus. Ihr selbst scheint nicht wirklich kalt zu sein, dafür aber wirkt sie eher müde. Vermutlich würde sie sich auch lieber dem Schlaf hingeben, aber solange Ragnhildr dies tut, will sie sich dies wohl nicht erlauben. Behutsam streicht sie über die Schulter der Kriegerin, wann immer jene zu unruhig wird.>
[20] Arden Medemius nickt Wurzeln zu und sieht dann zu Erjasta herüber.
[20] Kix'uya starr kauert der Argonier am Feuer. Auch er wirkt wie versteinert, dann und wann müde blinzelnd. Selten zuckt er zusammen, bewegt dann und wann das rechte Bein, als müsse er es in andere Positionen bringen. Bei Erjastas Worten blickt er auf. "Soll ich...kss.. versuchen ein paar Fische zu fangen?" Er klingt kleinlaut, als versuche er, krampfhaft
[20] Kix'uya irgendetwas nützliches zu tun.
[20] Ragnhildr Bärengrimm brummt einmal mehr und wendet ihren Kopf für einen Moment auf die Seite. Mit der Hand reibt sie sich über die alten Brandnarben, ehe sie wieder ruhiger wird und sich ausstreckt. Allerdings mag auffallen, dass sich die Augen geöffnet haben und sie zu den Felsen empor starrt.
[20] Erjasta <Erjasta blickt zu Kix'uya und starrt jenen eine Weile an. Dann wendet sie den Blick wieder ab und starrt ins Feuer. "Fische...woher?".>
[20] Erjasta <Bei Ardens Worten verkrampft Erjasta sich ein wenig. Das Thema scheint ihr irgendwie unangenehm zu sein und sie geht auch nicht darauf ein, sondern blickt nur zu Ragnhildr rüber. Leise meint sie dann zu ihr:"Und die Verletzten...?">
[20] Arden Medemius quittiert Erjastas offensichtliches Ignorieren seiner Worte mit einem leisen und etwas kraftlosen Schnauben.
[20] Erjasta <Erjasta wirkt durch die Worte nicht sonderlich überzeugt, schaut zweifelnd zu dem Mann mit dem gebrochenen Bein und der schlafenden Bhrea. "Mitten im Sturm? Mh...", meint sie dann nur und blickt zum Ausgang. "Vielleicht sollten wir...den Eingang versiegeln. Den Wind draußen halten, die Wärme drinnen...">
[20] Arden Medemius verzieht vor Ekel den Mund, verbleibt aber auf Ragnhildrs Ausführungen hin stumm.
[21] Kix'uya sieht nicht besonders angewidert aus. "Und dann? Wollte er sie etwa verspeisen?" Meint er, recht trocken wohl- wobei er darauf Bezug nimmt, scheint wohl nicht ganz klar.
[21] Ragnhildr Bärengrimm wendet ihren Blick für einen Moment in Richtung von Kix'uya. "Keine Geschichte für heute Nacht, argonischer Kamerad ...Wahrlich keine Geschichte für diese Stunden." Und schon schnauft sie aus, als sie in Richtung der Pfanne sieht. "Ich hätt's mir denken können."
[21] Kix'uya schnaubt leise- dann senkt er den Blick, kauert sich weiter zusammen und sagt nun wirklich nichts mehr.
[21] Ragnhildr Bärengrimm legt einen Arm um Erjasta und reibt dieser über die Schulter, als wollte sie sie wärmen. Vielleicht hat es aber auch etwas beruhigendes. "Wie dem auch sei. Im schlimmsten Falle graben wir uns raus, wenn der Sturm vorbei ist und lassen Bhrea gen Jernheim schaffen. Und Tjorne wohl ebenfalls .." Sie betrachtet den schlafenden Mann. "Wir sollten
[21] Ragnhildr Bärengrimm ...uns trotzdem ansehen, was er zu sehen glaubte."
[21] Arden Medemius nickt zunächst Wurzeln zu und dann etwas zögerlicher auch Erjasta.
[21] Ragnhildr Bärengrimm streckt die Hände noch einmal zum Feuer und rappelt sich dann auf, ehe sie sich tatsächlich in Richtung des Ausganges vorschiebt. Ihre Schritte wirken noch eine Spur schlaftrunken. Sie gähnt gar ein drittes Mal und fährt sich übers Gesicht.
[21] Arden Medemius beobachtet Ragnhildr, als diese sich erhebt.
[21] Erjasta <Erjasta hebt den Blick langsam, als Ragnhildr aufsteht. Seufzend blickt sie dann nochmals auf die leere Pfanne und wühlt dann schließlich in den Satteltaschen ihres Pferdes. "Vielelicht können wir...irgendwas zusammenrühren...", murmelt sie dabei dumpf>
[21] Schlägt-Wurzeln schaut wieder auf zu Erjasta und wirkt direkt wieder anwesender. "Wenn es wirklich länger dauern könnte, dann sollten wir unsere Vorräte gut einteilen."
[21] Ragnhildr Bärengrimm --- Als sich Ragnhildr dem Felsspalt nähert, der aus der Nische - oder vielmehr fast schön Höhle - hinausführt, da beginnt etwas tief im Fels um sie alle her zu knarzen und zu ächzen. Geröll rieselt herab von der Decke - nicht viel, aber ausreichend, um es zu bemerken. Staub wird aufgerüttelt, als erwache ein Geschöpf mitten aus dem Gestein
[21] Ragnhildr Bärengrimm ...das dort bereits ewig lange geruht hat. Der Boden zittert nicht, nein, und auch die Felsen nicht. Doch zur rechten Hand der Kriegerin erwacht im Gestein ein Riss, als öffne sich ein Schlund unendlich langsam. Er zieht sich eine halbe Manneslänge durch den Felsen, ehe es endet. Und vor Ragnhildr geht eine ganze Menge an dicken Steinen,
[21] Ragnhildr Bärengrimm ...Wurzeln und Eis nieder. Grollend wie Donnerschläge. ---
[21] Erjasta <Erjasta hält dann einen Augenblick lang inne. Sichtlich kämpft da wohl der Wunsch, Ragnhildr nicht hungern zu lassen, mit der Vernunft, auf die Wurzeln sie brachte. Ein wenig ermattet lässt sie die Taschen kurz sinken, ehe sie aber doch wiederum in jenen stöbert.>
[21] Arden Medemius sieht sich wachsam um, als das Knarzen und Ächzen ertönt, welches er wohl nicht so recht einer Quelle zuschreiben kann.
[21] Erjasta <Erjasta springt dann auf die Füße, als es am Eingang dann rumpelt. Mit zusammengekniffenen Augen macht sie einen Schritt darauf zu. "Ragnhildr?", murmelt sie dann besorgt.>
[21] Arden Medemius lenkt sein Augenmerk schließlich zurück zu Ragnhildr, als in deren Umgebung die Steine niedergehen. Mit geweiteten Augen starrt er eiue Stelle seitlich von ihr an.
[21] Schlägt-Wurzeln will bei dem Grollen wohl aufspringen, aber ihre Beine scheinen ihr noch nicht so gehorchen wie erwarten. Mit einem scharfen Zischen durch die zusammengebissenen Zähne bleibt sie erst hocken und schaut sich um
[21] Kix'uya springt sofort hoch- sichtlich erschrocken und in alarmbereitschaft. Die Hände liegen augenblicklich auf den Schwertgriffen, doch er wirkt verwirrt- wohl mag er ncith zuordnen, ob sich tatsächlich irgendeine Kreatur aus dem eis erhebt oder der Fels über ihnen einstürzt.
[21] Ragnhildr Bärengrimm --- Die Pferde nebst des Einganges fahren auf und heiseres Gewieher erklingt, dann ein schrilles Scheuen, das in den Ohren wehtut. Die Tiere beruhigen sich vorerst auch nicht, als es ruhiger wird... als das Knarzen und Ächzen abnimmt, bis die Stille zurückkehrt. Oder ist da nicht etwas wie ein leises tiefes Knacken tief verborgen im Fels? Ja,
[21] Arden Medemius erhebt sich noch immer wie betäubt wirkend und wohl auch nur, um es den anderen gleich zu tun.
[21] Ragnhildr Bärengrimm ...so tief, dass man es kaum wahrnehmen kann? Aber wahrscheinlich sind die Geister jener, die hier sind, auch einfach auf einen Schlag überreizt worden, nicht wahr? Ragnhildr indessen ist gut erkennbar zwischen etwas rieselndem Dreck und kleinen Steinchen, deren Fall sie ausweicht, indem sie einen Schritt nach hinten tut. Und dann ..dann fällt
[21] Ragnhildr Bärengrimm ...es allen auf. Es ist still in der Höhle. So still, als käme kein Wind mehr hinein. ---
[21] Erjasta <Erjasta steht einen Augenblick wie betäubt da. Das erste, was ihr dann einfällt, ist wohl nach dem Feuer zu sehen, dass nun die einzige Lichtquelle darstellt. Rasch legt sie einen Scheit nach, mehr aber nicht. Die Holzvorräte sind alles andere als groß.>
[21] Ragnhildr Bärengrimm ---- Lediglich durch einige ferne Risse im Fels dringt wie aus weiter Ferne noch das Rauschen des Sturmes heran. Oder sind es die Klänge aus den Tiefen des Gebirges? Windzüge, die durch weitere Höhlengänge streifen, die lediglich durch Löcher mit der Nische verbunden sind, in der sich die Gefährten befinden. ---
[21] Schlägt-Wurzeln streckt sich langsam in eine aufrecht Position, ein Zittern durchläuft ihren Schwanz. "Kein Wind mehr? Das wollten wir doch." Mit einem Scherz über den sie selbst nicht so recht lachen kann versucht sie die Stille zu brechen, während ihre Augen auf Ragn und Kix ruhen.
[21] Ragnhildr Bärengrimm muss unweigerlich schmunzeln bei den Worten von Wurzeln. Kurz schnauft sie tatsächlich aus. "Und ich wollte draußen nur austreten ...da seht ihr, was das Gebirge davon hielt, hrm?"
[21] Schlägt-Wurzeln zeigt ein leichtes Zucken im Mundwinkel, aber nun versucht sie den Eingang zu begutachten, auch wenn es wahrscheinlich eher dunkel ist. "Eher Schnee ... oder Geröll. Das ist ein Unterschied, ssssh?"
[21] Arden Medemius lässt sich abermals nieder umd schlingt sein Fell um die Schultern.
[21] Erjasta <Erjasta langt nach einer mitgebrachten Fackel, die sie rasch am Feuer entzündet. Mit jener geht sie dann zu Ragnhildr, um jener die Fackel zu reichen. "Wir sollten mal nachsehen...", murmelt sie dazu.>
[21] Schlägt-Wurzeln steht noch am Feuer und tritt unruhig von einem Fuß auf den anderen
[21] Ragnhildr Bärengrimm nickt Erjasta und Kix'uya dann zu. "Nimm du die Fackel, Kix'uya, und halt sie für Erjasta. Wenn sich jemand mit dem Eis auskennt, dann sie. Und wie ich schon sagte...es wäre nicht das erste Mal, dass wir uns freigraben." Es soll wahrscheinlich beruhigend klingen, aber die Kriegerin wirkt gerade noch grimmer als sonst schon.
[21] Erjasta <Erjasta reicht die Fackel dann wortlos an den Argonier weiter.>
[21] Kix'uya er brummt leise, nickt aber. Halt die Fackel, Argonier...natürlich. Er schweigt dazu und streckt die Hand nach der Fackel aus. Müde nickt er beiden zu und hält die Fackel hoch.
[21] Erjasta <Erjasta geht dann ein wenig voran, tastet sich durch den 'Eingangstunnel', bis zu der Stelle, wo eigentlich Licht und Wind in die Höhle eindringen sollte. Im Schein der Fackel sieht sie sich dann gründlich um.>
[21] Ragnhildr Bärengrimm --- Tatsächlich begegnet Erjasta bereits auf den ersten Blick der niedergegangene Schnee. Einige Eiszapfen ragen daraus hervor wie abgebrochene Zähne eines riesenhaften Maules. Dazwischen finden sich mitgerissene Äste - manche davon mehrere Arme dick - und auch Brocken an Gestein. Der größte, den sie sehen kann, ist gut und gerne einen
[21] Ragnhildr Bärengrimm ...Argonierbrustkorb breit und hoch. ---
[21] Arden Medemius sieht der Gruppe am verschütteten Eingang zu, während der Schein des Lagerfeuers ihre Schatten gen Schutt und Schnee wirft.
[22] Ragnhildr Bärengrimm --- Und zwischen all dem bewegt sich plötzlich etwas. Etwas, das so grotesk erscheint, dass es gar nicht sein kann. Sein sollte. Es ist eine Hand, die immer wieder ins Nichts greift und kratzt. Wieder und wieder. Überreste von Fleisch und Sehnen hängen wie tote Fetzen daran herab. ---
[22] Kix'uya erstarrt und glotzt auf die Hand. Die Flamme der Fackel zittert deutlich mit seiner Hand zusammen, während die andere zum Schwert gleitet und den Knauf knirschend umfasst. Seine Federn stehen förmlich in alle Richtungen, aber er sagt kein Wort.
[22] Erjasta <Erjasta begutachtet den Schaden einen Augenblick lang, macht einen Schritt darauf zu, ehe sie aber ob jener grotesken Hand zurückzuckt. Nur für einen Moment jedoch. Dann atmet sie schwer durch, will sich offensichtlich zusammenreißen und macht erneut einen Schritt nach vorne, ganz offensichtlich, um die Dicke des Einsturzes zu prüfen.-
[22] Erjasta ...Erst, als sie kurz über die Schulter blickt und Kix'uyas Verhalten bemerkt, hält sie inne. Einen Moment lang schaut sie zwischen der Hand und dem Argoinier hin und her.>
[22] Ragnhildr Bärengrimm --- Die Finger, über deren Knöcheln das verweste Fleisch aufgebrochen ist, offenbaren geborstene Knochensplitter, die immer wieder vor und zurück gleiten bei jeder Bewegung. Am Handgelenk ruht noch immer ein aus Silber gefertigter Armreif mit Drachen- und Knotensymbolen darauf. Ein Armreif eines Helden würdig. ---
[22] Arden Medemius lenkt bei Erjastas Worten erstmals, seit er sich wieder niedergelassen hat, einen interessierten Blick in Richtung des verschütteten Eingangs.
[22] Schlägt-Wurzeln sieht aus der zweiten Reihe nichts von einer Hand, die Reaktion ihrer Kameraden aber sehr wohl. Schnell geht die Hand zum Schwert und sie zieht es weniger Zentimeter um zu prüfen ob es nicht festgefroren ist. "Ksss! Was ist da?"
[22] Arden Medemius nestelt flüchtig an seinem Jagdmesser an der Hüfte herum, als wolle er sich vergewissern, dass es noch dort ist. Anschließend sieht er wieder nach vorne.
[22] Kix'uya hebt fast hektisch die Hand, dass die anderen sich still verhalten sollen. Rasch rammt er das nicht brennende Ende der Fackel in den Boden und zieht beide Schwerter. Doch was sollte er die Hand angreifen? Es würde nur die Kreatur wütend machen, die dazugehört- und am Ende stürzte hier vielleicht noch alles ein?
[22] Erjasta <Erjasta wagt sich dann langsam etwas näher, hält ihr Schwert dabei nach vorne gereckt. "Ich...ich sehe nur die Hand...", gibt sie nach hinten weiter, gedämpfter nun im Tonfall. Sie selbst scheint auch nicht so recht zu wissen, was sie tun soll. Allerdings scheint der Armreif sie irgendwie zu locken. "Da ist ein...Reif um das Gelenk. -
[22] Erjasta ...Drachensymbolik...sehr aufwändig...">
[22] Arden Medemius legt seine Hand alarmiert auf sein Jagdmesser, macht aber sonst keine Regung oder gar Anstalten, sich zu erheben.
[22] Ragnhildr Bärengrimm tritt etwas weiter nach vorne und legt vorsichtig ihre eigene Hand auf Kix'uyas Schulter. "Ich bin's nur ..", raunt sie dabei und will an ihm vorbeisehen auf diese Hand.
[22] Kix'uya gibt trotzdem einen leisen, sehr unmännlichen Schrei von sich, als Ragn ihm auf die Schulter fasst- wirbelt kurz herum, starrt sie an und sieht dann wieder auf die Hand. "Was tun wir jetzt? " Zischt er, noch immer mit bebender Stimme.
[22] Schlägt-Wurzeln kommt mit einer Mischung aus Vorsicht und Neugierde langsam näher, versucht dabei am Rand zu stehen um auch von Lagerfeuer vielleicht noch ein wenig Licht auf die Situation fallen zu lassen. Ihre rechte Hand ruht auf ihrem Schwertknauf.
[22] Erjasta <Erjasta reckt dann die Spitze ihres Schwertes ganz langsam nach vorne, um etwas von dem Schnee fortzukratzen. Vermutlich will sie einfach nur sehen, ob die Hand...zu einem Arm gehört und der Arm vielleicht zu mehr.>
[22] Ragnhildr Bärengrimm --- Erjasta kann weiter kratzen, keine Frage, und sie legt recht rasch einen Oberarm frei, der ebenso zerfetzt aussieht wie die Hand. Und dieser scheint an einem Torso zu hängen.---
[22] Ragnhildr Bärengrimm --- Die geschmückte Hand indessen kratzt "zurück" und scheint sich freigraben zu wollen, was schauerlich klingt ...denn immer wieder schaben uralte Fingernägel über Fels und Eis. ---
[22] Erjasta <Erjasta macht dann langsam einen Schritt zurück, wiegt ihre Klinge unschlüssig in der Hand. Ihre Augen sind indessen geweitet, denn der Anblick jener Hand, die sich versucht, aus dem Schnee und Eis...freizugraben, zu kratzen, ist einfach zu grotesk. "Sollten wir...es...ausgraben?", meint sie dann fragend über ihre Schulter.>
[22] Arden Medemius befreit sich von seinem Fell, als wolle er bereit sein, jeden Moment aufspringen zu können. Offensichtlich ist ihm nicht mehr kalt oder er hat es schlicht vergessen.
[22] Kix'uya "Ich weiß nicht." Zischelt er leise. "Wird es sich befreien können? Wir könnten es auch..anzünden...das wäre vielleicht die sicherste Methode?" Fragend deutet er auf die Fackel.
[22] Ragnhildr Bärengrimm schnauft tief aus und ihre Augen engen sich weiter, im gleichen Maße wie sich ihre Hand fester um ihren Schwertgriff schließt. "Wie fest steckt die Hand? Wenn sie nicht selbst rauskommt, sollten wir erst vorsichtig versuchen, den Ausgang frei zu bekommen." Sie spricht es nicht aus, aber ein wenig schwingt der Unterton mit, als würde sie am
[22] Ragnhildr Bärengrimm ...liebsten sagen: '...und hoffen, dass draußen nicht mehr davon auf uns wartet.'
[22] Erjasta <Erjasta hebt die Schultern an. "Sieht...fest genug aus. Wenn wir die oberen Schichten abtragen, können wir vielleicht...drüber klettern. Vielleicht aber auch nicht...", meint sie dann, nachdem sie nochmal was an dem Eis rumgekratzt hatte.>
[22] Kix'uya "Und wenn wir nicht...dort herauskommen, müssen wir da lang, wo das ...Ding hergekommen ist?" Schlussfolgert er leise. Mit heiserer Stimme. Untote? Nein. Daran würde er sich nicht gewöhnen. diese Wölfe hatten ihm schon gereicht.
[22] Schlägt-Wurzeln nachdem sie nach oben gezeigt hatte, scheint ihr ein ähnlicher Gedanke zu kommen wie Ragnhildr, und anstatt zu versuchen den anderen über die Schulter zu schauen gilt ihr Blick nun den Felsspalten und dem Dunkel über ihren Köpfen, in der Hoffnung das das flackernde Lagerfeuer mitunter ein wenig Licht hineinwirft.
[22] Erjasta <Erjasta beugt sich dann etwas weiter vor und raunt der Hand dann ein dumpfes:"Hallo...?", entgegen, indessen sie noch etwas Eis beiseite kratzt. Scheinbar ist sie nun drauf aus, zu sehen, wie jene Hand auf ihr 'Umfeld' reagiert, denn nach jenen worten hebt sie einen kleinen Stein aus und lässt ihn in die Handfläche fallen. So zumindest der Plan.
[22] Ragnhildr Bärengrimm --- Die Hand reagiert nicht darauf, gegrüßt zu werden. Und wieso auch? Es ist eine Hand! Eine verdammte fünffingrige und ziemlich hässlich verrotete Hand obendrein. Sie besäße wahrscheinlich auch nicht die Höflichkeit zu antworten, wenn sie es denn könnte. Und sie kann es nicht. Vielmehr kratzt und windet sich der Arm weiterhin. ---
[22] Kix'uya starrt Erjasta an. Vollkommen ungläubig. "Willst du es zum Essen einladen?" Fragt er dann perplex. Auch er blickt zu der Hand, dann wieder zu Erjasta.
[22] Ragnhildr Bärengrimm atmet tief durch und noch immer starrt sie auf die Hand herab, die in ihr vielleicht mehr als eine Erinnerung weckt. FÜr ein paar Momente ist sie sogar ungewöhnlich still und schüttelt einfach nur den Kopf, als wollte sie etwas loswerden.
[22] Erjasta <Erjasta verkrampft sich bei dem Tonfall etwas und kneift kurz die Augen zu. Ihre Hand schließt sich fester um den Schwertgriff. Dann aber meint sie:"Was also dann...?" - und mit jenen Worten tritt sie schließlich zurück und an Ragnhildrs Seite.>