Thema: Erwachen - Malabal Tor - Maelir, Eranduel, Elerya So 04 Dez 2016, 01:35
[size=18][center][b]- Vor zwei Monaten in Malabal Tor, Valenwald -[/b] [/center][/size]
[size=10][Warnung: Dieser Thread enthält Meta-Wissen. Er darf gelesen, aber das Wissen bitte nicht verwendet werden.][/size]
[16] Elleria Rindenwort@Margra: Helle und dunkle Monde sind ins Land gestrichen, seitdem die Weberin Elerya Schwarzwurzel die Erde und die Wurzeln jener Stätte in den tiefsten Wäldern von Malabal Tor aufgerissen hat, um daedrische Kreaturen und deren Anführerin verschlingen zu lassen. Mit der Wildheit des Grüns ringend, ist allerdings auch sie in die Tiefe gestürzt, um von [16] Elleria Rindenwort@Margra: den Wurzeln und dem Erdreich begraben zu werden. Wo zunächst eine Narbe inmitten des Grünes offenkundig gezeigt hat, wo Elerya stürzte ...da ist nun Gras über alles gewachsen und Ranken haben sich um die Wurzeln geschlungen, die sich wie Hände dutzendfach umeinander geschlungen haben. Es ist ein wilder Ort verblieben, über dem die Blätter [16] Elleria Rindenwort@Margra: flüstern und den die Winde mit besonderer Aufmerksamkeit umstreifen. Selbst die Regentropfen singen hier manch eine Nacht, wo die Geschichte der Weberin verstummt ist. Zunächst wohl. Denn in den letzten Tagen hat sich begonnen, etwas zu regen. Besonders Maelir wird es gespürt haben, der ohnehin schon stets fühlte, dass der Tod Elerya nicht [16] Elleria Rindenwort@Margra: mit sich gezerrt hat. Etwas regt sich in den Wurzeln und tief darunter. [16] Maelir@DasLilaLied: Während der letzten drei Sonnenumläufe wurde Maelirs Verbindung zu Elerya unerwartet stark, sodass seine Unruhe anstieg. Sie regte sich endlich wieder! Das war das Zeichen, dass nun etwas geschehen müsse. Aber was genau? [16] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Eranduel hat sein Dorf verlassen, ein langer Weg lag vor ihm, gewiss. Marabal Tor lag weit entfernt von der Heimat seiner Sippe, dennoch war er fest entschlossen Elleria zu finden. Lange Zeit hat er Worten gelauscht, Gerüchte aufgeschnappt und Erkundigungen eingeholt - all dies führte ihn zu jenem Ort, den er nun vor sich sieht. Gewappnet sowohl [16] Maelir@DasLilaLied: Maelirs geistige Verfassung hatte sich in den Monden der Wache zunehmend verschlechtert. Er war nicht nur stumm, sondern auch ruhelos, zeitweise sogar verzweifelt. Elerya war nicht tot, aber unerreichbar. Er hatte nicht unmaßgeblich zu ihrem Überleben beigetragen, hatte er doch immer das Blut von seinen erjagten Tieren zu den Wurzeln des Baumes [16] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: t seinem Bogen, als auch seinen beiden Klingen, betrachtet er die Umgebung und den Ort, den er nun nach langen Reisen aufgefunden hat. [16] Maelir@DasLilaLied: rinnen lassen. Nun liegt er auf den Wurzeln, die Elleria gefangen halten und presst eines seiner Ohren auf das bemooste Holz - als ob er in einem Zauber gefangen wäre. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Langsame Schritte führen ihn vorwärts, während seine Blicke umso schneller und gezielter durch das Grün um ihn wanderten. Dieser Ort war verlassen, von der Schlacht die hier einst geschehen war, schienen kaum noch Spuren geblieben zu sein. Waren die Gerüchte wirklich wahr, oder hat er sich leichtgläubig auf diese Reise begeben? Er war entschl [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: nicht mit leeren Händen zurückzukehren, so setzte er seine Suche fort. Er durchstreifte jenen Ort, bis er vor sich das Geflecht aus Wurzeln erblickte - darauf eben jenen Bosmer der sein Ohr auf das Moos presst. Ein Atemzug durchfährt seine Brust, während seine linke Hand zu dem kleineren Messer an seinem Gürtel wandert. Er tritt näher und bli [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: n Rücken des Bosmers mit einem misstrauischen Ausdruck an. [17] Elleria Rindenwort@Margra: Das Blut, das gegeben worden war, hatten die Wurzeln regelrecht gierig aufgesogen ... und manches Mal hätte man erahnen können, dass sich die Rinnsale zu Mustern geformt hatten. Als zöge eine unsichtbare Hand eben jene. [17] Maelir@DasLilaLied: Maelirs an den Handflächen aufgerissene Hände halten sich an einigen dickeren Wurzeln fest, krallen sich gar in diese. Der Bosmer scheint zwar noch in seinem Körper zu weilen, jedoch ist seine Wahrnehmung ausschließlich nach unten in RIchtung Erde gerichtet, sodass er den anderen Bosmer nicht bemerkt. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Einen Moment lang verweilt Eranduel an jenem Ort, während seine Finger mit dem Knauf des Messers spielen, es jedoch nicht ziehen. Er versucht das Wurzelgeflecht, welches der Bosmer mit seinem Körper bedeckt näher ins Auge zu fassen, dann wendet sich sein Blick erneut der Umgebung um ihn herum zu - er scheint allein zu sein, bis auf den Bosmer vo [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: hm. Seine Hand verlässt den Knauf der Klinge und seine Schritte führen ihn näher, bis er direkt im Rücken des fremden Bosmer weilt. Mithilfe von Mittel und Zeigefinger drückt er gegen die Schulter des Fremden, offensichtlich um auf den Körper auf Lebenszeichen zu überprüfen. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: *vor ihm [17] Maelir@DasLilaLied: Bei der Berührung zuckt der Bosmer zusammen, dreht sich über seine Linke Schulter nach hinten, während er sich halb aufsetzt und zieht seinen Dolch, den er reflexartig in Richtung des anderen Bosmer sticht, bevor er wirklich zu sich kommt. Seine rechte Hand krallt sich weiterhin an den Wurzeln fest. [17] Elleria Rindenwort@Margra: Ein Windzug streift durch die Äste der Bäume, die umher stehen. Die Blätter knistern leise, raunen und flüstern in vielen Stimmen, ehe sie wieder verstummen ... bis der nächste Windzug hindurch strömt. Ein zufälliges Spiel der Natur? Oder neigt sich nicht hier und da ein Ast nieder, als wolle eine Hand nach den beiden Männern greifen? [17] Maelir@DasLilaLied: Dabei stößt er einen kehligen Kampfschrei aus, wobei man jedoch erkennen könnte, dass in seinem Mund die Zunge fehlt. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Als der Bosmer den Dolch in seine Richtung schnellen lässt, dreht Eranduel seinen Körper seitlich, um die Klinge an sich vorbeiziehen zu lassen. Mit der anderen Hand versucht er unverzüglich das Handgelenkt jener Hand zu ergreifen, welche die Klinge führt. "Tod seid ihr anscheinend nicht." spricht er mit einem amüsierten Ausatmen, während er [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: ht sich seitlich abzudrehen. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: *versucht [17] Maelir@DasLilaLied: Maelirs Handgelenk, das sich nun im Griff des anderen Bosmers befinden, verharrt einen Moment, bevor er versucht, sich zu befreien, um die Waffe und den Arm dann zurückzuziehen. Ernst jetzt scheint Maelir klar im Kopf zu werden. Sein Blick fokusiert den anderen Bosmer, während er sich flink erhebt und in Verteidigungsstellung geht. Er sieht [17] Maelir@DasLilaLied: Eranduel fragend an und starrt ihn weiter an, während er seinen Schild aufhebt, der neben ihm liegt. [17] Maelir@DasLilaLied: Er begibt sich in Verteidigerposition und bleibt einfach so stehen. Er öffnet den Mund und schließt ihn dann wieder. Keine Worte, sondern nur ein paar sonderbare, unverständliche Geräusche verlassen seine Kehle. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Als Maelir sich zu befreien versucht, hebt sich Eranduel's linke Braue ein Stück weit an und er öffnet seinen Griff, sodass es Maelir nicht weiter schwerfallen sollte, sich zu erheben. Dies tut er jedoch nur, um eben jene Hand zurück zu dem Knauf wandern zu lassen, der sich an seinem Gürtel befindet. Er tut einen Schritt zurück und blickt den [17] Elleria Rindenwort@Margra: "Maelir." Die Stimme der Weberin ist es, die sich erhebt. Und doch ist es nicht ihre Stimme, denn das KNacken und KNarzen von Wurzeln und Zweigen mischt sich in einen jeden Laut. Es dauert lange, bis jene Stimme den Namen in seinem Geist zu formen vermag. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: r vor sich schlicht an. "Wenn ich euch hätte töten wollen - dann wärt ihr bereits tot ... ihr seid nicht sonderlich sicher, wenn ihr euch hier niederlegt wisst ihr?" Sein Blick richtet sich erneut auf die Wurzeln und lässt Maelir somit möglicherweise die Chance auf einen Angriff. Mit Blick auf die Wurzeln spricht er. "Was macht ihr hier, weswe [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: eid ihr hier?" [17] Maelir@DasLilaLied: Er blinzelt kurz und fasst sich mit dem Rücken der Schildhand, die den Schild immer noch hält, an den Kopf, als ob er Kopfschmerzen hat. Dabei presst er die Augen zusammen und schüttelt leicht den Kopf. Als der wieder zum anderen Bosmer sieht, deutet er mit der Dolchspitze auf die Wurzeln. [17] -> Elleria Rindenwort: "Elerya?" Seine Stimme ist verwirrt und doch ist sie gemischt mit zaghafter Freude. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Eranduel's Blick wandert von den Wurzeln zurück zu Maelir, dann auf seine Dolchspitze ... um wieder zurück zu den Wurzeln zu wandern. Erneut lässt er sich nieder, diesesmal um mit den beiden Fingern über die Wurzeln zu fahren und sie eingehender zu betrachten - eine Geste die Maelir ohne große Mühe zu einem Angriff nutzen könnte. "Ihr seid o [17] Elleria Rindenwort@Margra: "Meine Geschichte ruhte unter den Wurzeln." Eine vielleicht rätselhafte Antwort, die gegeben wird und auch weiterhin mischt sie die Wildnis in jeden einzelnen Silbenklang. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: ffensichtlich allein hier ... und hütet diese Wurzeln. Warum?" [17] Maelir@DasLilaLied: Ihm entfährt ein "Hrm." um die Aufmerksamkeit des anderen Bosmers auf sein Gesicht zu ziehen. Dann form er mit den Lippen das Wort 'Weberin', wohl in der Hoffnung, dass der andere das irgendwie versteht. Er senkt den Schild wieder zu Boden und zerr dann sachte an einer der Wurzeln, zuckt dann aber hilflos mit den Schultern und schüttelt den Kopf, [17] Maelir@DasLilaLied: wohl um anzudeuten, dass er sich nicht sicher, ist, wie genau die Rettungsaktion vonstatten gehen soll. Er hat offenbar Skrupel, die Wurzeln gewaltsam zu verletzen. [17] -> Elleria Rindenwort: "Wie, ohne das Erdreich zu zerstören?" [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Als er den Laut aus Maelir's Richtung vernimmt, wendet er tatsächlich seinen Blick von den Wurzeln ab - jedoch scheint er der Bewegung der Lippen nicht viel entnehmen zu können, außer dass der Bosmer vor ihm stumm zu sein scheint. Als Maelir dann beginnt an den Wurzeln zu zerren, auf denen er eben noch gelegen hat, scheint Eranduel zumindest tei [17] Elleria Rindenwort@Margra: "Blut ist das Wort des Bittenden." Das Knarzen der Wurzeln wird lauter und verschluckt die Stimme alsbald. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: lweise zu verstehen, was Maelir andeuten möchte. "Ihr seid also der Einzige ... weder ein anderer, noch ihre vor den Altmer buckelnde Geliebte sucht sie ... nur wir beide." Er legt seine gesamte Handfläche ausgebreitet auf die Wurzeln, scheint nach Schwachstellen im Geflecht zu suchen, sollten überhaupt welche vorhanden sein. "Nun, ich gedenke [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: nicht mit leeren Händen fortzugehen." [17] Maelir@DasLilaLied: Maelir nickt verstehend und schneidet sich auf einmal mit dem Dolch die Handfläche der Schildhand auf. Er kniet sich hin und lässt das tiefrote Blut auf die Wurzeln laufen. Sein Gesicht verzieht sich dabei nur minmal, als ob ihm die Prozedur nicht fremd ist. [17] Elleria Rindenwort@Margra: Aus der Nähe betrachtet erkennt man dunkle Spuren und Muster in der Borke, die die Wurzeln umhüllt. Als hätten sich die blutigen Muster dort ein wenig "eingebrannt". Bei der Berührung spürt Eranduel die Kraft des Grüns nur allzu pulsierend. Dies ist kein Ort des Grahtwaldes ...keine Grenze der Schnittermark. Nein. Die Herzen der Wildnis [17] Elleria Rindenwort@Margra: pochen hier in vollster Stärke, scheinbar unbeeindruckt von jeglicher daedrischer Verderbnis, die hier einst bekämpft wurde. [17] Elleria Rindenwort@Margra: Das Blut erweckt eine Reaktion. Wieder beginnen die Blätter zu flüstern und dann hebt sich eine der zarteren Wurzeln, um sich langsam um den Unterarm des stillen Bosmers zu schlingen. Regelrecht sanft wird das Blut aufgenommen, rinnt über den dunklen harten Wurzelleib herab. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Eranduel stößt seinen Atem langsam durch die Nase aus, während er die Energien der Wurzeln spürt. Als Maelir sich niederkniet, um sie mit der Klinge zu schneiden, hebt sich Eranduel's Augenbraue erneut. Interessiert betrachtet er den Vorgang und erblickt wie sich als Ergebnis eine der Wurzeln zurückzieht. "Für diesen Weg ... haben wir nicht d [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: as nötige Blut, wie mir scheint." der Blick wandert zum Wurzelgeflecht und er zieht seine Hand von den Wurzeln zurück, die Muster näher betrachtend. [17] Maelir@DasLilaLied: Maelir lässt seinen Arm von den Wurzeln umschlingen, während er dabei die Augen schließt. [17] -> Elleria Rindenwort: "Wie viel dieses Mal?" [17] Elleria Rindenwort@Margra: Verdunkeln sich die Muster etwa? Es könnte sein. Als sögen sie sich an den Tropfen von Maelirs Blutt ...satt. Als wäre dort tiefer Durst vorhanden, als müsste das Wurzelgeflecht Kraft wieder herstellen, die wiederum abgegeben wurde. Und bei näherer Betrachtung erscheinen die Muster alles andere als willkürlich. Unter ihnen sind wenige Sträng [17] Elleria Rindenwort@Margra: Stränge, die denen der Tätowierungen auf Eleryas Körper ähneln. [17] Elleria Rindenwort@Margra: Worte sind es nicht, die gegeben werden. Jedoch wird dir ein kurzer Blick ins Innerste des Geflechtes gewährt. Eine Höhle ruht darunter. Ein Hain von Wurzeln - wie Bäume über der Erde - der sich im Erdreich verbirgt. Und über all dies fließen kleine Bachrinnsale. [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Eranduel betrachtet den gesamten Vorgang abschätzend, scheint zu versuchen eine Lösung für das "Problem" zu finden. Sein Blickt liegt für einen Moment auf Maelir's Arm, dann blickt er sich suchend über seine Schulter. Ein tiefes, unzufriedenes Brummen signalisiert, dass er offensichtlich nicht gefunden hat, was auch immer es sucht. Dann zieht [17] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: er seinen eigenen Dolch hervor und betrachtet ihn für einen Moment lang eingehend. [17] Kannen Khan@Kytharius: 561+ dd lfg gold pledges [17] Maelir@DasLilaLied: Maelir lässt den Dolch aus seiner Hand auf die Erde fallen, während der andere Arm weiterhin von den Wurzeln gehalten wird. Mit der freien Hand beginnt er, ein wenig an den Wurzeln herunterzugraben. [18] Maelir@DasLilaLied: Dabei verzieht er das Gesicht etwas, da die Wunden der Dolchhand dabei wieder aufreißen. [18] Elleria Rindenwort@Margra: Knirschend löst sich eine weitere Wurzel und dann noch eine. Maelir wird von ihnen berührt ...aber sie umhüllen ihn nicht, zerren nicht an ihm. Vielmehr scheint sich das Geflecht der Bitte zu öffnen. Und die Blätter über ihnen wiegen sich. Wind durchströmt sie. Tropfen rinnen darauf herab und wiederum auf die Waldelfen. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Die Hand umgreift den Griff des Dolches fester, während sich sein Blick auf Maelir richtet. Er hebt seine Hand und die Klinge ein Stück weit an, um sich mit der eigenen Klinge in die Handfläche zu schneiden. Ein tiefes Knurren und ein leichtes verdrehen der Augen zeigt folgt, dann beginnt er mit der offenen Handfläche die Muster nachzufahren, u [18] Elleria Rindenwort@Margra: Der Schein der beiden Monde fällt herab auf die Stätte und im Silberlicht schimmern die sich öffnenden Nachtblüten, die sich dem Himmel entgegen recken. Das Wasser des leichten Regens senkt sich auch auf sie herab. Für einen Moment hüllt sich dieser Ort regelrecht in eine mystische fast schon unwirkliche Schönheit und Lebendigkeit. Dies ist [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: m sie mit seinem Blut anzureichern. [18] Elleria Rindenwort@Margra: keine Stätte des Todes. Es ist ein Ort, an dem unzählige Blätter ungezählte Geschichten flüstern. Oder erzählen sie den schlafenden Keimen zu ihren Seiten von den beiden Bosmern dort unten? [18] Elleria Rindenwort@Margra: Gierig, aber ohne Schaden zuzufügen, wird das Blut weiter aufgenommen. Und dann ziehen sich zartere Wurzelenden mit einem Ruck zurück - wie schlanke Hände, die zuvor etwas gehalten haben. Der Hort des Geflechtes öffnet sich - wie Arme, die den Himmel grüßen oder wie ein Schlund, der in das Erdreich führt. Das Mondenlicht erweckt auch hier [18] Maelir@DasLilaLied: Er seufzt erleichtert, als ihn das Nass der Äste berührt. Der immense Blutverlust scheint ihm ein wenig Schwindel zu verursachen, denn er schwankt hin und her. Dennoch gräbt er mit der Dolchhand weiter und weiter. Es ist langsam und mühsam, doch ist die Hand das einzige Werkzeug, was graben kann, ohne die Erde zu verlezen. [18] Elleria Rindenwort@Margra: die Blüten, die tief herab gewachsen zu sein scheinen. Und in all dem ... da regt sich doch nicht etwa etwas oder? Doch! Eine Zweiglingsdame ist es, die ihr Haupt schrägt und sich dann beugt, um die verwundete Hand Maelirs einzufangen. Hinter ihr sieht man kleinere Zweiglinge huschen. Wie Kinder, die sich hinter die Mutter drängen. [18] Maelir@DasLilaLied: Maelir hält inne, als eine seiner Hände ergriffen wird, wehrt sich aber nicht. Er versucht, die Zweiglingsdame anzusehen und neigt ergeben den Kopf. [18] Elleria Rindenwort@Margra: Beseeltes Grün erwidert den Blick des Bosmers und sie hebt seine Haltung sanft ins Stehende hinein, streichelt mit ihren rauen Fingern über die Wunde, auf dass sich ein feines Geflecht wie von selbst als Verband um diese schlingt. Sie schüttelt ihren Kopf, als wäre es genug. Und schon endet die Berührung. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Nachdem Eranduel seine Handfläche einige Male über die Wurzeln geführt hat, blickt er zu Maelir. Offensichtlich hat er das selbe Ergebnis wie bei Maelir - vergeblich. So zieht er die Hand zurück. Als er den Zweigling erblickt, lässt er seine Klinge auf den Boden sinken, legt sie dort ab und beobachtet was dort geschieht. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: *das selbe Ergebnis erwartet [18] Maelir@DasLilaLied: Maelir verneigt sich einmal sachte vor der Zweiglingsdame und richtet sich dann ganz auf. Er seufzt erleichtert und presst seine verbundene Hand gegen die Hand, die eben noch gegraben hat, um auch dort den Blutfluss zu stillen, der jedoch nicht annähernd so stark ist wie bei der vorher aufgeschnittenen Hand. Er sieht in den Erdschlund hinunter [18] Maelir@DasLilaLied: und dann zu Eranduel. Er bedeutet dem anderen Bosmer, ihm zu folgen. [18] Maelir@DasLilaLied: *in den Schlund [18] Elleria Rindenwort@Margra: Die Zweiglingsdame verfolgt eine jede Regung der beiden Männer mit ihren glühenden Augen. Vielleicht schätzt sie den Grad der Verwundungen ein, vielleicht prüft sie die Verwundungen. Die Wurzeln, die ihre Beine sind, schlingen sich dann allerdings um das überall um sie her wachsende und lebende Grün und sie taucht in dieses ein, verschwindet [18] Elleria Rindenwort@Margra: regelrecht mit ihren "Kindern". [18] Elleria Rindenwort@Margra: Der Pfad, der sich für die Bosmer öffnet, führt herab ins Erdreich. Es ist kein schwer zu begehender Weg ... und das Mondlicht hüllt die Stätte in gewissen Glanz. Die Blüten lodern. Wasserrinnsale fließen über die Steine und Wurzeln und sammeln sich wohl tiefer in der Höhle. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Der Blick Eranduel's betrachtet die Zweiglinge und die Regungen Maelir's. Nachdem sich die Zweiglinge zurückgezgogen haben nimmt er seine Klinge wieder vom Boden und steckt sich in seinen Gürtel. Dem Kommando von Maelir scheint er zu folgen, denn er erhebt sich und tut einen Schritt auf ihn zu. [18] Maelir@DasLilaLied: Bevor er sich auf den Weg den Pfad herunter macht, sammelt er Dolch und Schild ein. [18] Elleria Rindenwort@Margra: Fels türmt sich empor und um ihn haben sich die Geflechte der Wurzeln der umstehenden Bäume gebettet. Manche von ihnen haben sich regelrecht zu Mustern geformt und bilden einen "Kokon", in dessen Mitte Elerya ruht. Es ist kein Bett aus Blüten - nein, sie ruht auf dem Stein inmitten des Erdreiches. Die zerfetzten Reste ihrer Kleidung trägt sie [18] Elleria Rindenwort@Margra: und mehr Narben zieren ihre Haut, als beide Bosmer es je zuvor gesehen haben. IHre Haut ist bleich von den Monaten im Erdreich und besonders ihre Arme sind nicht nur umhüllt von Ranken und Wurzelwerk - nein, sie sind regelrecht durchwachsen. Die Augen sind geschlossen. Muskulatur und Fleisch nicht mehr sonderlich ...vorhanden. Elerya ist [18] Elleria Rindenwort@Margra: mager. Aber nicht tot. [18] Elleria Rindenwort@Margra: Einige der Wurzeln um sie sind ...schwarz und abgestorben, verbrannt gar, als hätte hier der Kampf der Verderbnis getobt. [18] Maelir@DasLilaLied: Auch wenn Maelir etwas schwankz, sind seine Schritte selbst sicher. Unten angekommen sieht er sich vorsichtig um und geht dann instinkttiv in die Richtung, in der Elerya liegt. Als er diese erblickt werden seine Schritte schneller, was auch sein Wanken verstärkt. Am Ort und Stelle angekommen, schnauft er angestrengt, fällt auf die Knie und lehnt [18] Maelir@DasLilaLied: sich vornüber gegen die Wurzeln, bevor er seinen Oberkörper mühsam hebt und versucht, seine Hände durch die Wurzeln zu schlängeln, um Elerya zu berühren. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Während er Maelir folgt, betrachtet Eranduel seine Umgebung äußerst eingehend. Doch seine Beobachtungen werden unterbrochen, als Maelir beginnt, seine Schritte zu beschleunigen. Eranduel selbst beschleunigt sie erst, als er sieht vor was oder besser wem Maelir auf die Knie sinkt. Neben Maelir kommt er zum stehen, die Wurzeln und das was darinnen [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: liegt betrachtend. "Das Grün kümmert sich um sie, während unser Volk sie ignorant vergisst..." leise brummt er die Worte vor sich hin. Macht allerdings weder Anstalten Maelir aufzuhalten, noch ihm zu helfen. Er beobachtet seine Anstrengungen schlichtweg. [18] Elleria Rindenwort@Margra: Die Haut unter Maelirs Fingern fühlt sich kühl an, als hätte sich die Körperwärme weit zurück gezogen. Dennoch pulsiert auch hier das Leben und vermischt sich mit dem Grün. Wahrnehmen kann man beides nicht getrennt. Leise knarzend öffnet sich das enge Geflecht, das weder Gefängsnis noch Folter für Elleria zu sein scheint. Die Weberin selb [18] Elleria Rindenwort@Margra: selbst wirkt von Schmerz und Krankheit befreit, dafür allerdings im wahrsten Sinne des Wortes durchwachsen. Das Grün hat sich in ihre Adern gefressen, ist empor gekrochen bis zu den Schultern und hinein gewuchert in die Finger. Die Augenlider der Ruhenden zittern und öffnen sich dann langsam. [18] Maelir@DasLilaLied: Als Maelir die Eleryas Haut und die damit verwachsenen Ranken auf und ab fährt, seuft er erleichtert. Als die Bosmer dann auch noch ihre Augen öffnet, sucht er ihren Blick, um sich zu vergewissern, dass Elerya auch noch Elerya ist. Sein Blick ist dabei suchend, hoffend. [18] Elleria Rindenwort@Margra: "Das Grün flüsterte von einem Getreuen, der wachen würde für ein Leben. Und es flüsterte von der Suche eines weiteren Jägers." Die Stimme erklingt in Erdreich und Wurzelhain, streichelt über die Leiber der Männer, über die fließenden Bäche, knarzt und knirscht mit Stein und Borke. Ihr Blick wendet sich Maelir zu. Bronzen ist jener, wie e [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Eranduel blickt durch die Wurzeln hindurch, auf den Körper von Elerya, welcher vom Grün ummantelt, in Sicherheit gehalten wird. Ein tiefer Atemzug durchströmt ihn, ehe sie ihre Augenlider hebt. Auch er blickt in die sich öffnenden Augen. [18] Elleria Rindenwort@Margra: eh und je. Allerdings durchströmt die Wildnis ihn noch mehr, als noch vor einem Jahr. Es ist fast, als vermischte sich die Glut eines Zweiglings mit dem bosmerischen Erbe. [18] Maelir@DasLilaLied: Ein erleichtertes Lächeln breitet sich auf Maelirs Gesicht aus, als er erkennt, dass Eleryas Blick verändert, aber doch vetraut ist. Er lauscht dabei der Stimme, die durch das Erdreich geht. Dann ergreit er mit der mit Wurzeln verbundenen Hand eine Eleryas und drückt sie sanft. Die Wurzeln pochen, als ob das Blut von innen gegendrücken würde. [18] Maelir@DasLilaLied: Mit der anderen Hand hält Maelir sich nun an Eleryas steinernem 'Bett' fest.. Sein Oberkörper bewegt sich leicht im Urzeigersinn, wie in Trance. Allerdings handelt es sich womöglich noch um das anhaltende Schwindelgefühl. [18] -> Elleria Rindenwort: "Ich bin schwach, verzeih mir..." [18] Elleria Rindenwort@Margra: Ihre Hand greift fest um Maelirs, als ginge es darum, sich an ihm festzuhalten. "Dein Blut war mein Leben." Leise nur spricht sie die Worte und richtet sich dann auf, wobei das Grün ihren Rücken und ihre Schultern leise knarzend stützt. "Meine Geschichte fand in den Stunden und Tagen, die zurückliegen zu einem Erwachen. Ein neuer Strang [18] Elleria Rindenwort@Margra: will sich weben. Und ihr werdet mich begleiten - das ist meine Hoffnung." Ihre wilden Augen finden auch zu Eranduel, indessen sie ihre freie Hand sanft an Maelirs Schläfe bettet. Die Ranken fließen wie Blut unter ihren Adern entlang, recken sich wie Muskeln, als hätten sie diese ersetzt. [18] Maelir@DasLilaLied: Eleryas Hände stabilisieren Maelirs Haltung ein wenig und er senkt das Haupt, als ob er sein Wächtergelöbnis erneuern würde. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: Der Blick Eranduel's betrachtet Maelir's Bewegungen genaustens, als sich sein Körper langsam zu bewegen beginnt wendet er den Blick wiederum zu Elleria. Als er die Worte der Weberin wahrnimmt, scheinen sich seine Augen erkennend zu weiten. "Dein Blut hat sie am Leben erhalten?" Er legt eine Hand auf Maelir's Schulter, wohl um etwas Anerkennung aus [18] -> Elleria Rindenwort: "Ich folge dir bis in den Tod, Elerya. Wenn ich sterbe, lass mich ein Teil von dir werden." [18] Elleria Rindenwort@Margra: "Deine Geschichte wird kein Ende finden,solange unser Blut webt." [[18] Maelir@DasLilaLied: Er wendet seinen Kopf etwas nach rechts hinten zu Eranduel und nickt ihm zu. Er lächelt dabei etwas. Die Endorphine der Erleichterung scheinen noch nachzuwirken. Er zuckt dann mit den Schultern, als ob das selbstverständlich gewesen wäre. [18] Eranduel Klingenbogen@BenVolkmann: zudrücken. Während Elerya ihre nächsten Worte spricht wendet sich sein Blick vollkommen ihr zu, als sie ihm entgegenblickt erwidert er ihren Blick ebenso. "Dir folgen? Eine Hoffnung die sich gewiss erfüllen wird."